Montag, 6. August 2012

Tja, da simmer wieder...

und ich will es nicht beschreien, - dazu weiß ich zu gut, wie fragil doch mein kleines Psychlein *eiteitei* ist und wie leicht ich mich selbst aus der Bahn katapultieren kann...

aber ja, ich habe mich nach einer Erholungsphase, in der ich mein Gewicht so roundabout halten konnte, in der letzten Zeit sehr viel mit mir und meiner Situation, meinen Schutzmechanismen und ähnlichem auseinandergesetzt, - und auf einmal war es wieder da, - das "Ich mach das jetzt!"

Der erste Tag war einfach ganz schrecklich, - bei aller Motivation, - ich habe gelitten wie Hulle.
Aber ich hab den ersten Tag durchgehalten, - die Schwelle, die Angst, die Wut und Verzweiflung, den Selbsthass, die Lust und Gier. Vielleicht ist das, was ich jetzt fühle, tatsächlich so, - es wird täglich leichter, - weil - normaler?

Ich versuche mich nicht zu verrückt zu machen. Versuche, all mein Wissen über Ernährung, das ich habe und all das Wissen über Ernährung, das mir , gefragt oder ungefragt ;^), in den Weg geworfen wird, erst mal aus dem Blick zu lassen.

Ich MUSS im Augenblick so fettfrei wie möglich leben (was ich heute leider nicht geschafft habe...), - das schließt auch Nüsse und Ölsaaten ein. Dabei geht es zunächst um eine 30 Tage-Challenge und NICHT um das in den Lebensmitteln selbst "natürlich vorkommende" Fett.

Ich werde eine Mischung aus Pape und McDougall mit allgemeiner Kalorienzufuhrbeschränkung mir basteln, mich dabei bezüglich Kalorien bzw. PPs mich der Werkzeuge, die mir http://fddb.info und WW bieten bedienen.
Noch kann ich vom WW nicht ganz lassen, - zu lange und zu eindringlich hat mich das Ganze begleitet. Aber ich mache mein Ding.

Das wie folgt aussieht:

"Fettfrei".
Morgens Schwerpunkt auf Kohlenhydrate in Form von Obst, frei nach Appetit.
Mittags eine gemischte Mahlzeit (KH- und EW-reich)
Abends Schwerpunkt auf Eiweiß und / oder Gemüse, - je nach Möglichkeit.

Zur Zeit fühle ich mich ganz gut, erste Erfolge, die durch das rapide Entwässern jetzt am Anfang kommen, geben mir direkt positive Verstärkung. Eine 10-er Marke liegt in Sichtweise, ich kann erreichbare Ziele erkennen und mich darauf fokussieren, was mir angesichts der schieren Menge von abzunehmenden Pfunden bisher nie so ganz gelingen wollte, - körperlich geht das, was schwierigst war, im Augenblick auch recht zahm mit mir um, was für die Möglichkeit körperlicher Aktivitäten spricht, - Wassermelonen gibt es an jeder Ecke... also, es ist scheinbar der richtige Zeitpunkt.

Na, dann drück ich mir mal die Daumen.

Ich hoffe, ihr auch!





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